Verschlusskrankheiten (venös und arteriell)
Periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK)
An der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit leidet jeder Zehnte ab dem 55. Lebensjahr. Die periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK) ist eine krankhafte Verengung der Arterien von Armen und/oder Beinen. Verengungen der Beinarterien führen zu schmerzhaften Durchblutungsstörungen in den Beinen und zwingen die Betroffenen zu Gehpausen. Daher wird die Erkrankung auch als Schaufensterkrankheit (Claudicatio intermittens) oder – aufgrund des Risikofaktors Rauchen – als Raucherbein bezeichnet. Bei schweren Symptomen einer pAVK sprechen Mediziner auch von einer kritischen Extremitätenischämie (CLI, Ischämie=Mangeldurchblutung). In etwa 95 Prozent der Fälle ist Arteriosklerose die Ursache der pAVK.
Symptome
Empfindungsstörungen, blasse, kalte Haut, später marmoriert, Pulslosigkeit in den betroffenen Körperteilen, starke Schmerzen in den betroffenen Körperteilen (plötzlich auftretend); Schmerzlinderung bei Tieflagerung, fehlende Venenfüllung bei Tieflagerung.
Venöse Verschlusskrankheit
Die venöse Verschlusskrankheit ist der Verschluss einer Vene, z. B. durch einen Thrombus. Die medizinisch-therapeutischen Möglichkeiten hängen vom Stadium der Verschlusskrankheit ab.
Symptome
Anschwellen der betroffenen Gliedmaßen, pralle gefüllte Venen, Druckschmerzhaftigkeit, gerötete, warme Haut, Schmerzen, plötzlich auftretend; Schmerzlinderung bei Hochlagerung, Puls an der betroffenen Extremität tastbar.
Therapie
Während bei einer venösen Verschlusskrankheit aufgrund der Thrombose- bzw. Lungenemboliegefahr nur der Aufenthalt in einem Krankenhaus als Sofortmaßnahme infrage kommt, kann bei der peripheren Verschlusskrankheit die Dr. Petershofer Lactotherapie-Kur gut helfen.
Gezielte Spezialanwendungen bringen merkliche Besserung. Trotz der Verschlusskrankheit können wieder längere Gehstrecken ohne Schmerzen zurückgelegt werden. Dazu kommen Beratungen, wie persönliche Lebensgewohnheiten optimal auf die Verschlusskrankheit abzustimmen sind.
Die Zusammensetzung der Kur bei der Verschlusskrankheit erfolgt sehr individuell. Erfahrungsgemäß sehr gute Erfolge im Zusammenhang mit der Verschlusskrankheit erzielt Dr. Petershofer mit CO2 Trockengas-Bädern, Ozon-Eigenblutbehandlungen und Gehtraining immer in Kombination mit Topfenwickeln und Molkefußbädern.