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Thrombose

Thrombosen sind gefährlich, doch frühzeitiges Handeln kann Leben retten. Auf dieser Webseite finden Sie verlässliche Informationen, um Symptome zu erkennen und die richtigen Maßnahmen schnell zu ergreifen.

Nutzen Sie diese Hinweise, um Ihre Gesundheit und die Ihrer Liebsten zu schützen – bei einer Thrombose zählt jede Minute.

Thrombose

Thrombosen sind gefährlich, doch frühzeitiges Handeln kann Leben retten. Auf dieser Webseite finden Sie verlässliche Informationen, um Symptome zu erkennen und die richtigen Maßnahmen schnell zu ergreifen.

Nutzen Sie diese Hinweise, um Ihre Gesundheit und die Ihrer Liebsten zu schützen – bei einer Thrombose zählt jede Minute.

Was ist eine Thrombose

Eine Thrombose entsteht, wenn ein Blutgerinnsel (Thrombus) eine Vene teilweise oder vollständig verstopft. Besonders häufig tritt dies in den tiefen Bein- oder Beckenvenen auf (tiefe Venenthrombose, TVT).

Wie kann ein Gerinnsel in die Lunge wandern?

Das Blutgerinnsel löst sich manchmal von der Venenwand und gelangt mit dem Blutstrom ins Herz. Von dort wird es in die Lungenarterien weitergepumpt. Hier kann das Gerinnsel steckenbleiben und den Blutfluss blockieren – man spricht dann von einer Lungenembolie.

Was passiert bei einer Lungenembolie?

Die Lungenarterien transportieren Blut, das Sauerstoff aus der Lunge aufnehmen soll. Blockiert ein Gerinnsel diese Gefäße, wird weniger sauerstoffreiches Blut in den Körper geleitet. Das beeinträchtigt die Versorgung lebenswichtiger Organe mit Sauerstoff.

Welche Konsequenzen hat eine Lungenembolie?

Die Folgen können je nach Größe des Gerinnsels stark variieren:

  1. Milde Fälle: Atemnot, Brustschmerzen und ein beschleunigter Herzschlag.
  2. Schwere Fälle: Lebensgefährlicher Sauerstoffmangel, Kreislaufversagen oder so-gar plötzlicher Tod.

Sofortige medizinische Hilfe

Eine Lungenembolie erfordert sofortige medizinische Hilfe, da etwa 5–10 % der schweren Fälle trotz Behandlung tödlich enden.

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Achtung: Gefährliche Symptome erkennen

Haben Sie eines der folgenden Anzeichen? Dann zögern Sie nicht und suchen Sie sofort einen Arzt auf:

Leichte Symptome:

  • Schweregefühl oder ziehender Schmerz im Bein, ähnlich Muskelkater

Deutliche Symptome:

  • Schwellung des Beins
  • Schmerzen entlang der Vene
  • Hautverfärbungen (rötlich oder bläulich)

Warum so dringend?

Eine Thrombose kann ohne Vorwarnung eine Lungenembolie verursachen, die lebensbedrohlich ist.

Thrombose: Wie entsteht sie, wie können Sie vorbeugen?

Die wichtigsten Ursachen fallen unter die sogenannte Virchow-Trias:

  1. Bewegungsmangel: Langes Sitzen (z. B. auf Reisen) oder Liegen (nach Operationen)
  2. Schäden an der Venenwand: Verletzungen, Operationen oder Entzündungen
  3. Erhöhte Gerinnungsneigung: Flüssigkeitsmangel, genetische Faktoren oder bestimmte Erkrankungen.

Tipps zur Vorbeugung:

  • Bewegen Sie sich regelmäßig, vor allem nach langen Sitzphasen
  • Trinken Sie ausreichend Wasser
  • Nutzen Sie bei Risikofaktoren (z. B. Reisen, Operationen) Kompressionsstrümpfe

Was tun bei Verdacht auf Thrombose?

Gehen Sie umgehend zum Arzt!

Dort werden folgende Untersuchungen durchgeführt:

  • Erfassung von Risikofaktoren und Symptomen
  • Bluttests zur Überprüfung der Gerinnungswerte
  • Ultraschalluntersuchung (Duplexsonografie), um ein eventuell vorhandenes Gerinnsel sichtbar zu machen.
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Wie wird eine Thrombose behandelt?

Schnelles Handeln ist entscheidend! Jede Minute zählt!

Die Behandlung erfolgt meist mit:

  1. Blutverdünnern: Medikamente wie Heparin verhindern, dass das Gerinnsel wächst oder sich neue bilden
  2. Kompressionsstrümpfen: Diese fördern den Blutfluss in den Venen
  3. Moderater Bewegung: Das regt die Durchblutung an.

Wichtig: Die Therapie dauert oft mehrere Monate, aber die meisten Behandlungen können ambulant erfolgen.

Nachsorge und Langzeitfolgen

Auch nach der akuten Behandlung ist Vorsicht geboten.

Ohne Nachsorge besteht das Risiko von:

  • Postthrombotischem Syndrom: Chronische Beschwerden wie Schwellungen, Spannungsgefühl oder Hautveränderungen
  • Erneuter Thrombose: Innerhalb von fünf Jahren erleiden 10-30 % der Betroffenen einen Rückfall.

Gehen Sie So vor:

  • Halten Sie sich an die ärztlichen Anweisungen
  • Gehen Sie regelmäßig zur Kontrolle.