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Venen­entzündung - Thrombose-Gefahr

Venenentzündungen entstehen aus einer Kombination aus erhöhter Blutgerinnung, einer geschädigten Venenwand und verlangsamtem Blutfluss. Oft sind es unbewusste Gewohnheiten, die diese Prozesse fördern.

Ihre Venen sind täglich großen Belastungen ausgesetzt. Erfahren Sie hier, wie Sie Ihre Gefäße durch einfache Änderungen im Alltag schützen und Entzündungen effektiv vorbeugen können.

Venen­entzündung - Thrombose-Gefahr

Venenentzündungen entstehen aus einer Kombination aus erhöhter Blutgerinnung, einer geschädigten Venenwand und verlangsamtem Blutfluss. Oft sind es unbewusste Gewohnheiten, die diese Prozesse fördern.

Ihre Venen sind täglich großen Belastungen ausgesetzt. Erfahren Sie hier, wie Sie Ihre Gefäße durch einfache Änderungen im Alltag schützen und Entzündungen effektiv vorbeugen können.

Was ist eine oberflächlichen Venenentzündung?

Bei einer oberflächlichen Venenentzündung (Phlebitis) entzündet sich eine oberflächliche Vene, oft in den Beinen. Dabei können sich kleine Blutgerinnsel (Thromben) in der entzündeten Vene bilden. Diese haften an der Innenwand der Vene. In seltenen Fällen kann sich das Gerinnsel weiter ausdehnen, insbesondere wenn eine Verbindung zu den tieferliegenden Venen besteht.

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Besteht eine Thrombose-Gefahr?

Wenn sich ein Blutgerinnsel (Thrombus) löst, mit dem Blutstrom zur Lunge gelangt und dort ein Blutgefäß blockiert, dann tritt eine gefährliche Lungenembolie auf.

Dieses Risiko ist bei einer oberflächlichen Venenentzündung in der Regel gering (also bei einer nahe der Körperoberfläche verlaufenden Vene).

Allerdings besteht bei einer tiefen Venenthrombose (TVT), die unter bestimmten Umständen aus einer oberflächlichen Venenentzündung entstehen kann, ein erhöhtes Embolierisiko.

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Untersuchung klärt Thrombose-Gefahr ab

Wenn der Hausarzt den Verdacht auf eine tieferliegende Beteiligung nicht ausschließen kann, wird er Sie an einen Venenfacharzt, einen Phlebologen, überweisen. Der Phlebologe führt in der Regel eine Untersuchung mit einem Duplexsonographen durch. Diese spezielle Ultraschalltechnik zeigt, ob tiefere Venen betroffen sind und ob es eine Thrombose-Gefahr gibt.

Wie der Arzt einer Thrombose-Gefahr vorbeugt

Selbst wenn keine tieferliegende Entzündung vorliegt, kann der Facharzt vorsorglich Heparin-Spritzen verabreichen, wenn die Gefahr besteht, dass die Entzündung auf tiefere Venen übergreift. Zusätzlich sollten Sie die Kompressionstherapie und Bewegungsempfehlungen einhalten.

Selten Thrombose-Gefahr bei ober­fläch­licher Entzündung

Die oberflächliche Venenentzündung ist in den meisten Fällen gut behandelbar und führt selten zu schweren Komplikationen.

Wichtig ist jedoch, frühzeitig einen Arzt aufzusuchen, um eine tieferliegende Beteiligung auszuschließen.

Mit der richtigen Therapie, bestehend aus Kompression, Bewegung und eventuell Medikamenten, heilt die Entzündung meist innerhalb weniger Tage, längstens innerhalb weniger Wochen aus.